Wer souverän ist, ist wählbar oder trifft sich an der Wähl-Bar.

Am 22. Oktober stehen National- und Ständeratswahlen an.

Nach der miserablen Bilanz der laufenden Legislatur, muss der Souverän korrigierend eingreifen. 253 von 254 Vereidigten im Bundeshaus haben sich nicht an ihren Amtseid gehalten. Meineidige kann man nicht wiederwählen.

Einfache Wahlanleitung um im Bundeshaus für Durchzug zu sorgen:

1. Beteiligt Euch an den Wahlen.
2. Wählt die Partei, von welcher ihr das Gefühl habt, sie vertrete Eure Meinung noch am Besten.
3. Streicht jedoch alle Namen der Bisherigen
4. Kumuliert für den Nationalrat neue Bewerber (Schreibt die Namen über die gestrichenen Bisherigen)

Bringt die Wahlunterlagen direkt zur Urne oder werft das Wahlcouvert mit unterschriebenem Wahlrechtsausweis direkt in den Briefkasten der Gemeinde. Es wird davon abgeraten, Stimm- und Wahlunterlagen mit der Post zu versenden.

Auch wenn sich durch Wahlen wenig ändert, ist es nicht sinnvoll, diese den Obrigkeitsgläubigen zu überlassen.

Nichts tun unterstützt die bekannteren Bisherigen.

Politiker reagieren erfahrungsgemäss empfindlich auf Stimmenverluste. Auch jeder Bisherige, der schlechter wiedergewählt wird als 2019, wird das als Denkzettel auffassen.